Parodontitis

Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodont).

Parodontitis gilt weltweit als zweithäufigste Erkrankung der Mundhöhle. Je früher die Parodontitis erkannt wird, desto besser ist sie therapierbar. Die durch Bakterien begleitete Infektion verursacht letztlich einen lokalisierten parodontalen Knochenabbau, der in letzter Konsequenz zum Verlust des Zahnes bzw. der Zähne führt.

Parodontitis gilt heute als Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risikofaktor.
Weiterhin gibt es eine Wechselwirkung zwischen Parodontitis und Diabetes mellitus. Eine unbehandelte Parodontitis erschwert massiv die Einstellung des Blutzuckerspiegels und umgekehrt führt dies wiederum zu verstärkten Entzündungen am Zahnhalteapparat.
Untersuchungen weisen daraufhin, dass es eine Verbindung zwischen einer parodontalen Erkrankung der Mutter und Frühgeburten gibt.

Als äußerst effektiv und erfolgreich hat sich die Laser-Behandlung in der Parodontitis- Therapie erwiesen.